Die vierte Wand
Die vierte Wand
Das Bild, eine Leinwand aus Schichten und gelebten Texturen, schien auf den ersten Blick eine undurchdringliche Fassade zu sein. Eine "vierte Wand", die das Sichtbare vom Unsichtbaren trennte, reich an den Spuren des Vorherigen, oft als Zeichen des Verfalls interpretiert.
Doch in Wahrheit war jede Rauheit, jede Überlagerung, jede scheinbar dunkle Linie keine Grenze, sondern ein Hinweis. Die roten Akzente, die sich durch das Grau kämpften, waren keine Wunden, sondern Funken – Impulse, die darauf warteten, neu entzündet zu werden. Die vertikale Trennlinie war nicht das Ende, sondern die Pforte.
Diese "vierte Wand" verhüllte keine Leere, sondern eine unerschöpfliche Tiefe. Sie forderte den Betrachter auf, nicht nur zu sehen, was ist, sondern sich vorzustellen, was sein könnte. Sie erinnerte daran, dass hinter jeder scheinbaren Barriere, in jeder gelebten Schicht, das Potenzial für einen Neuanfang liegt. Was zunächst als Abschluss erschien, enthüllte sich als Einladung: ein Übergang zu einer Welt voller Möglichkeiten, die darauf wartet, in der eigenen Vorstellungskraft zu einem strahlenden Happy End zu finden.
- Hobby-Künstler:
- Sülflow Gabriele "GaSü"
- Kategorie:
- Malerei
- Thema:
- Abstraktes
- Grösse:
- 80x100 cm
- Rahmen:
- ohne Rahmen
- Material:
- Acryl
- Status:
- selbst hergestellt
- Verkauf:
- zu verkaufen für EUR 1'080.00